Wieder Gutes aus der Natur

Wieder Gutes aus der Natur

Wenn man in die Natur schaut, kann man viel Schönes entdecken: Egal ob hübsche Pflanzen, süße Tiere oder malerische Landschaften, ja selbst morgentaubehangene Spinnenweben haben (für mich) etwas Anrührendes. Ich gehe und fahre gern durch die Natur, wenn das Wetter es zulässt.

In den letzten Tagen sind bei mir wieder einige gute Nachrichten zum Thema Natur und Tierwohl aufgelaufen, von denen jede einzelne schon einen Impuls wert wäre. Aber weil ich sonst einfach nicht hinterher käme, hier ein ganzer Schwung:

  • Das seit Jahren absterbende Great Barrier Reef in Australien hat Zuwachs bekommen: Taucher entdeckten in dessen Nähe ein bislang unbekanntes Riff. Es ist 500m hoch, 1,5km breit und befindet sich in einem guten Zustand. Allerdings liegt es 40m unter der Meeresoberfläche und ist daher nicht so leicht zugänglich; darum blieb es auch so lange unentdeckt. Für das Riff selbst wohl ein Überlebensfaktor. (Quelle: tinyurl.com/yyueucb6)
  • Dank zurückgehendem Tourismus ist die Zahl der Galápagos-Pinguine und Kormorane deutlich gestiegen. So wurden nach Auskunft des Galápagos-Nationalpark 1.940 Galápagos-Pinguine auf der Inselgruppe gezählt; so viele wie seit 2006 nicht mehr. (Quelle: instagram.com/p/CGvXs1kgIzl)
  • Nach über 50 Jahren gibt es wieder Beutelmarder auf dem australischen Festland. Nachdem die in Australien heimischen Tiere lange Zeit als ausgestorben galten, wurde eine kleine Population über ein neuseeländisches Zuchtprogramm wieder erfolgreich auf dem Festland ausgewildert. Allerdings sind die süßen Marder nach wie vor durch Raubtiere und Autos gefährdet. (Quelle: instagram.com/p/CG-GNy_ikpQ)
  • Im Albertine Rift in Westen Uganda sollen in den kommenden 3 Jahren rund 3 Millionen Bäume gepflanzt werden, um mehr Lebensraum für gefährdete Schimpansen zu schaffen. (Quelle: bit.ly/3jtt7bL)

Es sind Nachrichten wie diese, die mir Hoffnung geben, dass wir beim Thema Klimawandel noch nicht auserzählt sind und wir immer noch eine Chance haben, den Planeten und die gesamte Schöpfung zu bewahren; als Christ glaube ich fest an diesen göttlichen Auftrag, der in ganz besonderer Weise uns Menschen zukommt. Wir haben die Macht, die Mittel und die Möglichkeit und dadurch zugleich auch die Pflicht unseren Planeten zu schützen. Machen wir also das Beste daraus! :-)