Von Sprichwörtern und Nashörnern

Nachdem meine letzten "frohen Botschaften" immer ausufernder wurden, was die Länge der Texte betraf, möchte ich mich an diesem Samstag wieder auf den schönen Spruch "in der Kürze liegt die Würze" zurückbesinnen. Schließlich macht Kleinvieh auch Mist und manchmal muss man auch Mal kleinere Brötchen backen.
Jedenfalls gab es in Nepal vor einigen Jahrzehnten noch tausende Panzernashörner, bis der Mensch angefangen hat, sie aufgrund ihres Elfenbeinhornes bis auf knapp 100 Tiere zu bejagen. Erst als sie dadurch extrem bedroht waren und der internationale Druck stieg, wurden umfangreiche Schutzmaßnahmen, wie schärfere Wilderreigesetze und die Gründung von Nationalparks, beschlossen. Seitdem wächst die Population wieder: Von 650 Panzernashörner im Jahr 2015 bis zu 750 in diesem Jahr; Tendenz weiter steigend.
Ich finde solche Nachrichten sehr schön, denn sie zeigen, dass die Natur immer Wege findet sich wieder zu erholen, sofern man ihr die Möglichkeit dazu gibt. Gerade mit Blick auf den Klimawandel gibt es mir Hoffnung, dass wir ihn noch aufhalten können, wenn wir es nur schaffen nachhaltiger zu Leben und die Treibhausgasemissionen zu senken. Wie heißt es doch so schön? "Die Hoffnung stirbt zuletzt" :-)