Sonntagsimpuls von Franz-Josef Wolf

Letzten Monat gab es viele Totengedenktage, der letzte von Ihnen war der "Toten-Sonntag" (staatlich), "Ewigkeits-Sonntag" (evangelisch), "Christkönig-Sonntag" (katholisch).
Der Blick wendet sich auf das GROSSE LETZTE, das wir erwarten, erhoffen, ersehnen.
Die 3 großen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) sehen es verortet im HIMMLISCHEN JERUSALEM, wo es keine Klage, keinen Schmerz und keine Trauer mehr gibt ...
Vielleicht möchtest Du die Beschreibung dieses schönsten aller Hoffnungsbilder selber lesen. Ganz hinten, auf den letzten Seiten der Bibel. Ich empfehle Dir dazu die "Neue evangelistische Übersetzung" (Link nachfolgend):
Offb 21,9-26: "Einer von den sieben Engeln, die die Schalen mit den sieben letzten Plagen ausgeschüttet hatten, kam zu mir und sagte: "Komm her! Ich will dir die Braut des Lammes zeigen, die Frau, die zu ihm gehört." Dann nahm er mich im Geist auf einen sehr hohen Berg mit und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, die von Gott aus dem Himmel herabgekommen war. Gottes Herrlichkeit erfüllte sie, und sie leuchtete wie ein überaus kostbarer Edelstein, sie funkelte wie ein Diamant. Die Stadt war von einer sehr hohen Mauer umgeben und hatte zwölf Tore, auf denen zwölf Namen standen, die Namen der zwölf Stämme Israels. Zwölf Engel standen davor. Drei Tore gingen nach Osten, drei nach Norden, drei nach Süden und drei nach Westen. Die Stadtmauer war auf zwölf Grundsteinen errichtet, auf denen ebenfalls zwölf Namen standen, die Namen der zwölf Apostel des Lammes. Der Engel, der mit mir sprach, hatte einen goldenen Messstab in der Hand, womit er die Stadt, die Tore und ihre Mauern ausmessen wollte. Die Stadt war quadratisch angelegt, Länge und Breite waren gleich. Als er die Stadt ausmaß, ergaben sich je 2200 Kilometer in Länge, Breite und Höhe. Dann maß er die Höhe der Stadtmauer. Sie betrug, nach menschlichem Maß gerechnet, wie der Engel es gebrauchte, 72 Meter. Die Mauer bestand aus Diamant. Die Stadt selbst war aus reinem Gold gebaut, das wie Kristallglas schimmerte. Die Fundamente der Stadtmauer waren mit verschiedenartigen kostbaren Steinen geschmückt. Beim ersten Grundstein war es Diamant, beim zweiten Saphir, beim dritten Rubin, beim vierten Smaragd, beim fünften Achat, beim sechsten Karneol, beim siebten Chrysolith, beim achten Beryll, beim neunten Topas, beim zehnten Chrysopras, beim elften Hyazinth, beim zwölften Amethyst. Die zwölf Stadttore bestanden aus zwölf Perlen, jedes Tor war aus einer einzigen Perle geformt. Die Hauptstraße war aus reinem Gold, durchsichtig wie Kristallglas. Einen Tempel sah ich nicht in der Stadt. Der Herr selbst ist ihr Tempel, der allmächtige Gott und das Lamm. Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, damit es hell in ihr ist. Sie wird von der Herrlichkeit Gottes überstrahlt und ihre Leuchte ist das Lamm. Die Völker der Erde werden in ihrem Licht leben, und ihre Könige werden kommen und ihren Reichtum in die Stadt tragen. Ihre Tore werden den ganzen Tag offenstehen. Sie werden immer offen sein, weil es dort keine Nacht mehr gibt. Die herrlichsten Schätze und Kostbarkeiten der Völker werden in die Stadt gebracht."
Im Lied besungen wird diese Himmlische Stadt im viralen Sommerhit 2020: #Jerusalema
Siehe auch: #JerusalemaDanceChallenge
Danke an meinen Kollegen Franz-Josef Wolf für diesen Impuls!