Natürlich alternativ

Natürlich alternativ

Das Wochenende hat es wieder einmal gezeigt: Die Schneezeit ist noch nicht vorbei. Selbst am verhältnismäßig warmen Niederrhein ist die Tage Schnee vom Himmel herab gerieselt. Zeit für viele nach draußen zu gehen und sich am schönen Anblick der weiß bedeckten Natur zu erfreuen. Vor allem Kinder haben Spaß beim Bauen von Schneemännern und werfen von Schneebällen. Selbst meine Frau habe ich dabei erwischt, wie sie im Garten einen Schneeengel auf dem Rasen gemacht hat.
Doch was dem einen Freud, ist des anderen Leid und so fluchen vor allem Berufspendler über glatte Straßen.

Dagegen gibt es zwar schon seit Jahrzehnten effektive Streusalze, doch die schädigen Umwelt und greifen die Versiegelungen der Fahrzeuge an. Eine umweltfreundliche Alternative zum Streusalz scheint Gurkenwasser zu sein, wie man nun jüngst herausgefunden hat. So wird seit einem Jahr im niederbayerischen Dingolfing der Einsatz von Abwasser aus einer Gurkenfabrik getestet. Dabei hat sich herausgestellt, dass das Gurkenwasser dem klassischen Streusalz in Nichts nachsteht. Tatsächlich kann die Gemeinde, durch das ohnehin produzierte Abwasser, etwa 1.000 Tonnen Streusalz im Jahr einsparen.

Das schont Umwelt und Material. Es muss ja nicht immer gleich die Chemiekeule sein, oft sind Alternativen aus natürlichen Materialien ähnlich gut oder sogar besser. Gute Beispiele hierfür sind die Produkte von Alnatura oder die Sachen des Kölner Klein-Unternehmens Kupfergrün. Meine Frau ist hellauf begeistert; viele der Produkte verträgt sie sehr viel besser, als Kosmetik auf Erdölbasis. Was sind deine Erfahrungen mit natürlichen Alternativen? Ich würde gerne meinen Horizont erweitern: Schreib mir! :-)