Maskenmüll

Maskenmüll

Seitdem es die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung gibt, sieht man immer wieder benutzte Einwegmasken auf dem Boden liegen. Bei der Reinigungsaktion an den Ufern von Rhein, Ruhr und Mosel, von der ich am 19.09. in einem Impuls berichtet habe, fand man auch ungewöhnlich viele Einwegmasken.
Auch in anderen Ländern gibt es dieses Problem.

Das französische Start-Up Unternehmen "plaxtil" sammelt an zentralen Orten diese gebrauchten Masken ein und stellt in einem Recycling-Prozess daraus neue Schutzvisiere her.

Einer muss immer den ersten Schritt machen. Leider ist kein Recycling-Prozess perfekt und so müssen immer neue Materialien hinzugefügt und andere entsorgt werden. Das beste Recycling ist wohl das Weiterverwenden oder Generalüberholen. Bei Mund-Nasen-Bedeckungen heißt das: Mehrwegmasken aus Stoff, die regelmäßig abgekocht werden können. Der beste Müll ist gar kein Müll :-)