Karneval mal anders

Letztes Jahr zu Karneval hat alles angefangen: Spätestens nach einer Karnevalssitzung in Gangelt ist das Virus am in Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes viral gegangen. Doch Karneval konnte letztes Jahr noch stattfinden.
Wie wird es dieses Jahr sein, wenn es keine Umzüge und keine Versammlungen geben kann? Müssen wir Rheinländer auf unser geliebtes Karneval verzichten?
Nicht so ganz, denn dieses Mal konnten sich die Karnevalsvereine auf die neue Situation vorbereiten und so gibt es Online-Alternative in Hülle und Fülle! Auf der Seite https://www.pointer.de/studium/studi-leben/16818/karneval-corona.htm werden einige Möglichkeiten aufgelistet, wie man sich selbst die Zeit in den eigenen vier Wänden, aber mit Freunden, karnevalistisch gestalten kann: So kann man zum Beispiel gemeinsam kleine Online-Kneipen-Spiele spielen, während man sich via Videochat (WhatsApp, Skype, Jitsi Meet) trifft und im Hintergrund eine Karnevalsplaylist von Spotify oder YouTube läuft. Und vieles mehr.
Auch interessant in diesem Zusammenhang sind die Angebote der Kölner und Aachener Karnevalsvereine:
Unter Jeckstream.de kann man sich gegen Gebühr für einen aufwendigen karnevalistischen Live-Stream registrieren (die Einnahmen kommen den hiesigen Vereinen zu Gute). Und unter Radio-Alaaf.de gibt es Karnevalssitzungen sogar kostenlos zum Mithören, samt passender Musik rund um die Uhr.
Und wer sich schonmal vorwärmen möchte, wird auf dieser Seite des WDR fündig: https://www1.wdr.de/unterhaltung/karneval/socialmedia-wdrjeck-100.html
Es gibt sie also noch: Die Lichtblicke in diesem Jahr. Lasst uns wie immer das Beste draus machen.
Wie heißt es in einem bekannten Lied von "De Bläck Fööss" so schön? "Drink doch ene met. Stell dich nit esu ann. Du stehs he die janze Zick erüm. Hässt du och kei Jeld. Dat is janz ejal. Drink doch met unn kümmer disch net drümm!" :-)