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Ich schreibe ja immer mal wieder über obdachlose Menschen und welche Initiativen sich gerade darum bemühen deren Lebenssituation zu verbessern. Am 16.02.2021, als es so kalt draußen war, ging es in meiner frohen Botschaft um kleine Kabinen, die an verschiedenen Orten in der Stadt Ulm aufgestellt wurden und für Übernachtungen genutzt werden konnten.

Einen Schritt weiter geht eine Initiative in Los Angeles: Dort sollen jetzt im Bezirk North Hollywood Tiny Houses für obdachlose Menschen entstehen. Wenn man Monate oder sogar Jahre auf der Straße verbracht hat, dann muss einem ein eigenes Haus, auch wenn es noch so klein ist, wie ein Traum vorkommen. Die Menschen leben dort in einer Art Community, Haus an Haus, und können sich so gegenseitig im Lebensalltag unterstützen.

Kombiniert mit Sozialarbeitern und Streetworkern könnte solch eine Siedlung langfristig vielen Obdachlosen helfen, wieder zurück in ein geregeltes Leben zu finden. Fatal wäre es, wenn die Siedlung nach und nach verkommen würde, weil sich niemand mehr darum kümmert. Aber wer will denn gleich den Teufel an die Wand malen? Ich finde die Idee erst einmal gut und besser als vorher ist es allemal! :-)