Ein Arbeitsmodell macht Schule

Ein Arbeitsmodell macht Schule

Kannst du dich noch an meine frohen Botschaften aus dem Juni erinnern, wo es um erste Überlegungen zur Einführung einer 4-Tage Arbeitswoche ging? Wenn nicht, kannst du sie hier in voller Länge nachlesen:

Falls doch, dann wird dich die heutige gute Nachricht wohl genauso positiv überraschen, wie mich:

Das auf online Marketing spezialisierte Netzwerk Awin führte zum Jahreswechsel für seine 1000 Mitarbeiter:innen die 4-Tage Arbeitswoche ein. Damit nicht genug, denn alle Angestellten erhalten dabei den vollen Lohnausgleich. "Die 4-Tage-Woche […] bietet unseren Teams die Möglichkeit, mehr Zeit mit ihren Familien zu verbringen, einem Hobby nachzugehen oder zusätzliche Dinge zu lernen, damit sie ihre Arbeitszeit so effizient wie möglich gestalten. Verschiedene Technologien, Teams in verschiedenen Zeitzonen sowie ein agiles Mindset sind die Erfolgsfaktoren", so Adam Ross, COO von Awin.

Mehr Zeit für die Familie und trotzdem nicht weniger Gehalt... Was für viele zu schön klingt, um wahr zu sein, ist bei Awin vor allem durch effizientere Prozesse und besserer Technik möglich. Schon früher hat die Entwicklung neuer Technik dazu geführt, Menschen Arbeit abzunehmen. Fast immer wurde das genutzt, um dadurch die Produktion zu steigern. Bei Awin kommt die damit gesteigerte Wirtschaftsleistung direkt den Angestellten in Form von mehr Freizeit zu Gute. Sehr vorbildlich! Wie ich gelesen habe, spricht sich auch Unilever für dieses neue Arbeitsmodell aus. Mal schauen, wie viele Unternehmen in den kommenden Jahren noch folgen werden :-)